Steigern Sie Ihre Solarverkäufe

Auf unserer Plattform finden Interessenten zahlreiche Unternehmen aus Ihrer Region und können Ihre Erfahrungen teilen. Mit einer Mission, die Energiewende aktiv zu unterstützen, bieten wir kostengünstige Einträge und kostenlose Leads, um Solarteure in ihrer Region zu stärken.

Wir helfen Ihnen, Ihr Geschäft nachhaltig zu erweitern.

Ein Leitfaden für Solarteure

In einem stark wachsenden Markt wie der Solarbranche ist es entscheidend, kontinuierlich neue Kunden zu gewinnen. Doch klassische Kaltakquise ist zeitaufwendig und oft ineffizient. Eine attraktive Alternative: Leadkauf. In diesem Beitrag erklären wir, wie Leadkauf funktioniert, worauf Sie als Solarteur achten sollten – und wie Sie das Maximum aus gekauften Leads herausholen.

Was ist ein Lead?

Ein Lead ist ein qualifizierter Kontakt zu einer Person, die aktiv Interesse an einer Solaranlage gezeigt hat – etwa durch eine Anfrage auf einem Vergleichsportal oder durch das Ausfüllen eines Online-Formulars. Solche Leads enthalten in der Regel:

• Kontaktdaten (Name, Telefonnummer, E-Mail)
• Standort des Objekts
• Gebäudetyp (z. B. Einfamilienhaus, Gewerbe)
• Stromverbrauch
• Interesse an Speicher, Wallbox oder E-Mobilität

So funktioniert der Leadkauf für Solarteure

1. Leadgenerierung durch Drittanbieter
   Agenturen oder Plattformen gewinnen Interessenten über Online-Marketing, Social Media oder Vergleichsportale. Diese Kontakte werden durch gezielte Fragen vorqualifiziert.
2. Qualitätsprüfung & Segmentierung
   Die Anbieter prüfen die Angaben auf Plausibilität und Relevanz. Je nach Anbieter können Sie Leads nach Region, Gebäudetyp oder Technikinteresse filtern.
3. Leadbereitstellung
   Sie kaufen die Leads – entweder exklusiv (nur Sie erhalten den Kontakt) oder geteilt (mehrere Solarteure erhalten denselben Lead). Die Preise variieren je nach Qualität und Exklusivität.
4. Kontaktaufnahme & Beratung
   Nach dem Kauf liegt es an Ihnen: Schnelle, professionelle Kontaktaufnahme ist entscheidend. Je schneller Sie reagieren, desto höher die Abschlusswahrscheinlichkeit.

Vorteile für Solarteure

✅ Zeitersparnis: Keine eigene Leadgenerierung nötig
✅ Planbare Neukundengewinnung: Leads können regelmäßig bezogen werden
✅ Gezielte Ansprache: Nur Interessenten mit echtem Bedarf
✅ Skalierbarkeit: Ideal für wachsende Betriebe oder neue Regionen

Worauf sollten Sie achten?

• Seriöse Anbieter wählen: Achten Sie auf Transparenz bei der Leadquelle und DSGVO-Konformität.
• Leadqualität prüfen: Fragen Sie nach Rücklaufquoten, Exklusivität und Rückgaberegelungen.
• Schnelligkeit zählt: Reagieren Sie innerhalb von 24 Stunden – idealerweise noch schneller.
• Nachfassen lohnt sich: Viele Abschlüsse entstehen erst beim zweiten oder dritten Kontaktversuch.

Fazit

Leadkauf ist kein Wundermittel – aber ein wirkungsvolles Werkzeug, wenn es richtig eingesetzt wird. Für Solarteure, die wachsen oder neue Märkte erschließen wollen, bietet der gezielte Zukauf qualifizierter Kontakte eine hervorragende Möglichkeit, effizient neue Kunden zu gewinnen.

Ein Überblick für Solarteure

Wer als Solarteur wachsen will, kommt an professioneller Kundengewinnung kaum vorbei. Eine beliebte Methode: der Zukauf qualifizierter Leads. Doch was kosten diese Kontakte eigentlich – und lohnt sich die Investition?

Durchschnittliche Kosten pro Lead

Die Preise für gekaufte Leads in der Solarbranche variieren stark – je nach Qualität, Region, Exklusivität und Anbieter. Aktuelle Marktwerte (Stand 2025) liegen typischerweise bei:

• Standard-Leads (geteilt, wenig vorqualifiziert):
  ca. 20–40 € pro Lead
• Qualifizierte Leads (z. B. mit Dachprüfung, Stromverbrauch etc.):
  ca. 40–70 €
• Exklusive Premium-Leads (nur ein Käufer, hohe Abschlusswahrscheinlichkeit):
  ca. 150–249 € oder mehr

Quelle: https://marktplatz.mylead24.de/market/lead (06/2025)

Lohnt sich der Leadkauf?

Das hängt von Ihrer Vertriebsstrategie und Abschlussquote ab. Wichtig ist: Schnelligkeit, Nachfassen und professionelle Beratung entscheiden über den Erfolg.

Sieht so Ihre Beispielrechnung aus?

• Sie kaufen 10 Leads à 100 € = 1.000 €
• Sie schließen daraus 1 Auftrage ab = 1.000 € pro Auftrag
• Bei einem durchschnittlichen Auftragswert von z.B. 12.000 € ist das eine gute Investition…

…könnte man denken. Wenn es nicht vielen Nachteile gibt….

Fazit

Gekaufte Leads sind kein Schnäppchen – aber eine gezielte Investition in den Vertrieb. Wer auf Qualität achtet, schnell reagiert und Leads professionell bearbeitet, kann mit dieser Methode kontinuierlich neue Kunden gewinnen und den Umsatz steigern.

Gekaufte Leads können für Solarteure eine wertvolle Ressource sein – aber sie bringen auch einige Nachteile und Herausforderungen mit sich. Hier sind die wichtigsten Punkte:

1. Unklare Leadqualität

Nicht jeder Lead ist wirklich interessiert oder kaufbereit. Manche Kontakte füllen ein Formular aus, ohne konkretes Interesse – etwa aus Neugier oder zum Preisvergleich. Will man diese dann anrufen, erreicht man diese meist sehr schlecht oder gar nicht. Die vielfachen vergeblichen Wählversuchen kosten Zeit, Nerven und Motivation.

2. Mehrfachverkauf

Wenn Leads nicht exklusiv verkauft werden, konkurrieren mehrere Solarteure um denselben Kunden. Das erhöht den Druck und senkt die Abschlussquote. Auch andere Solarteure haben gute Produkte und/oder gute Verkäufer. Da jeder Kunde aber maximal nur eine PV-Anlage kauft, gehen die meisten Solarteure leer aus – egal wie gut Sie oder Ihre Produkte sind.

Auch wenn Leads im Door2Door Vertrieb an der Haustür gewonnen, wurden ist dies kein Garant für einen exklusiven Lead. In der Praxis gibt es häufig Fällen wo diese Leads dann gegen gutes Geld an mehrere Portale weitergeleitet wurden und der Promoter mehrfach kassiert hat….

3. Kosten ohne Garantie

Auch bei hohen Preisen gibt es keine Erfolgsgarantie. Ein Lead kann teuer sein, aber trotzdem nicht zum Auftrag führen. Selbst wenn Sie einen „Exklusivlead“ bei Ihrem Leadlieferanten gekauft haben, kann der Interessent sich parallel auch auf weiteren Portalen eingetragen haben. Rufen Sie dann an, ist der potentielle Neukunde ggf. schon genervt, weil Sie der 5. Anrufer sind….

4. Abhängigkeit von Drittanbietern

Wer sich stark auf Leadkauf verlässt, macht sich abhängig von externen Quellen – und verliert langfristig die Kontrolle über die eigene Kundengewinnung.

📞 Wie ist die Erreichbarkeit?

Die Erreichbarkeit gekaufter Leads hängt stark von der Leadquelle und der Reaktionsgeschwindigkeit ab:

• Durchschnittlich erreichbar: ca. 40–60 % der Leads sind telefonisch oder per E-Mail erreichbar.
• Höher bei schneller Kontaktaufnahme: Wer innerhalb der ersten 24 Stunden reagiert, erhöht die Chance deutlich.
• Sinkt bei mehrfach verkauften Leads: Wenn der Kunde schon von mehreren Anbietern kontaktiert wurde, nimmt die Bereitschaft zur Kommunikation ab.

🔍 Tipps zur Verbesserung der Erreichbarkeit

• Sofort reagieren: Am besten innerhalb von 1–2 Stunden nach Lead-Erhalt.
• Mehrkanal-Ansprache: Telefon, E-Mail, ggf. SMS oder WhatsApp.
• Mehrfach nachfassen: Nicht beim ersten Versuch aufgeben – oft braucht es 2–3 Kontaktversuche.
• Persönlich und freundlich auftreten: Kein Callcenter-Ton, sondern individuelle Beratung.

Strategien für Solarteure zur eigenständigen Kundengewinnung

Der Kauf von Leads ist für viele Solarteure ein schneller Weg zu neuen Kunden – aber nicht immer der nachhaltigste. Wer unabhängig von Drittanbietern arbeiten und langfristig wachsen möchte, sollte sich mit alternativen Methoden zur Leadgenerierung beschäftigen. Hier sind die wichtigsten Strategien im Überblick:

1. Eigene Website mit SEO-Optimierung

Eine gut strukturierte Website mit lokalem SEO (Suchmaschinenoptimierung) sorgt dafür, dass potenzielle Kunden Sie direkt über Google finden. Wichtige Elemente:

• Lokale Keywords wie „Solaranlage Bad Camberg installieren“
• FAQ-Bereich mit Antworten auf typische Kundenfragen
• Referenzprojekte und Kundenbewertungen
• Kontaktformulare mit Leadtracking

✅ Vorteil: Nachhaltiger, langfristiger Kanal
⏳ Nachteil: Aufbau dauert einige Monate

2. Google Ads & Social Media Werbung

Gezielte Werbeanzeigen auf Google, Facebook oder Instagram können sehr effektiv sein – besonders in Kombination mit einer eigenen Landingpage.

• Zielgruppen-Targeting nach Region, Alter, Interessen
• Schnelle Sichtbarkeit
• Messbare Ergebnisse (z. B. Klicks, Anfragen)

✅ Vorteil: Skalierbar und flexibel
💰 Nachteil: Laufende Werbekosten

3. Empfehlungsmarketing & Kunden-werben-Kunden-Programme

Zufriedene Kunden sind die besten Verkäufer. Mit einem einfachen Empfehlungsprogramm (z. B. 100 € Prämie für jede erfolgreiche Weiterempfehlung) können Sie neue Leads ohne Werbekosten gewinnen.

✅ Vorteil: Hohe Abschlussquote, vertrauensbasiert
📉 Nachteil: Nicht sofort skalierbar

4. Kooperationen mit lokalen Partnern

Arbeiten Sie mit:

• Elektrikern
• Architekten
• Energieberatern
• Immobilienmaklern

Diese Partner haben oft direkten Kontakt zu potenziellen PV-Kunden und können Empfehlungen aussprechen.

✅ Vorteil: Qualifizierte Kontakte
🔄 Nachteil: Aufbau von Beziehungen braucht Zeit

5. Teilnahme an Messen & Infoveranstaltungen

Lokale Energiemessen, Stadtfeste oder Infoabende bieten die Möglichkeit, direkt mit Interessenten ins Gespräch zu kommen.

✅ Vorteil: Persönlicher Kontakt, hohe Glaubwürdigkeit
📅 Nachteil: Zeit- und Personalaufwand

Fazit

Der Kauf von Leads ist bequem – aber nicht die einzige Option. Wer langfristig unabhängig und profitabel arbeiten möchte, sollte auf eine Mischung aus eigenen Kanälen, Empfehlungen und Partnerschaften setzen. So entsteht ein stabiler Vertrieb, der nicht von Drittanbietern abhängig ist.